Sprungziele
Seiteninhalt

Unsere Gemeinde

Die Geschichte der Gemeinde Namborn beginnt im Jahre 1974, als im Zuge der Kommunal- und Gebietsreform die 10 Ortsteile: Baltersweiler, Eisweiler, Furschweiler, Gehweiler, Heisterberg, Hirstein, Hofeld-Mauschbach, Namborn, Pinsweiler und Roschberg zu einer neuen Einheitsgemeinde zusammengeschlossen wurden. Namensgeber war der mit Abstand größte Ortsteil: Namborn.

Blick auf Allerburg © Gemeinde Namborn
Blick auf Allerburg © Gemeinde Namborn

Die 26 qkm große Wohngemeinde mit ihren  7.325 Einwohnern liegt reizvoll eingebettet im waldreichen Hügelland des Naturparks Saar-Hunsrück zwischen Blies und Nahe (288-509 m über NN) im nördlichen Saarland.


Sie ist recht verkehrsgünstig gelegen an der B 41 mit Anbindung an die Autobahnen A 1 und A 62 sowie an der Bahnlinie Saarbrücken-Mainz. Kurze Wege zum Bostalsee (ca. 10 km) und zur Kreisstadt St. Wendel (ca. 7 km) machen die Gemeinde weiter interessant; ein dichtes innergemeindliches Straßennetz ermöglicht eine ausgezeichnete wohnortnahe Verbindung.

Das Wahrzeichen der Gemeinde Namborn ist der weithin sichtbare, im Jahre 1976 restaurierte Turm der „Liebenburg“. Von der Plattform des 1220 erstmals urkundlich erwähnten Bauwerkes bietet sich dem Besucher ein eindrucksvoller Blick über die Gemeinde und das St. Wendeler Land. Heute bilden der Turm und die historischen Mauerreste eine gute Kulisse für mittelalterliche Ritterfeste.
Das Wahrzeichen der Gemeinde Namborn © Gemeinde Namborn
Das Wahrzeichen der Gemeinde Namborn © Gemeinde Namborn
Die Gemeinde veranstaltet seit mehreren Jahren Ritterspektakel, die große und kleine Menschen anziehen. Auch für die Zukunft sind weitere Veranstaltungen geplant. Regelmäßige Burgführungen sind für Touristen interessant. Entsprechende Termine sind bei der Gemeindeverwaltung zu erfragen. Des Weiteren bietet die Gemeinde Namborn Brautpaaren an, sich das standesamtliche Ja-Wort im historischen Gemäuer der Liebenburg zu geben. Auf dem Schloßberg bei Eisweiler grüßt der Liebenburgturm die Einwohner der Gemeinde, die Autofahrer der B 41 und die Fahrgäste der Deutschen Bahn.
 

Eine reizvolle Mittelgebirgslandschaft zeichnet die Gemeinde Namborn aus. Mit dem Schloßberg bei Hofeld/Eisweiler besitzt sie seit 1937 eines der ältesteten Naturschutzgebiete des Saarlandes. 1983 wurde das Gebiet "Weiherbruch und Rohrbachwiesen" im Ortsteil Namborn zum Naturschutzgebiet erklärt. Ein naturnahes Wanderwegenetz führt den Naturfreund an alten Wegekreuzen, Aussichtspunkten, Rast- und Grillplätzen vorbei zu anerkannten Naturdenkmälern, wie die "Drei Eichen" in Roschberg, die "Linde" in Furschweiler und die "Wendalinushöhle" in Baltersweiler. Von der sechs Meter tiefen Wendalinushöhle erzählt man sich die Sage, dass hier der heilige Wendalinus auf wunderbare Weise zu dem Hof seines Herrn in Tholey gelangte.

Liebenburghalle © Gemeinde Namborn
Liebenburghalle © Gemeinde Namborn

Nicht weit entfernt, am Fuße des Schloßberges, steht das 1987 fertig gestellte Sport- und Kulturzentrum „Liebenburghalle“, der gesellschaftliche, kulturelle und sportliche Mittelpunkt der Gemeinde. Hier findet eigentlich immer irgend eine Veranstaltung statt, sei es auf sportlicher Ebene oder im kulturellen Bereich – auch viele Veranstaltungen mit überregionalem Charakter. So werden hier bereits seit Jahren Hobbyausstellungen durchgeführt. In ihrem unmittelbaren Umkreis tummeln sich Vereine im Schutz der nahen Brücke, wenn es beispielsweise darum geht, Märkte abzuhalten.

Symposion © Gemeinde Namborn
Symposion © Gemeinde Namborn

Eine Sehenswürdigkeit besonderer Art bietet sich bei Hofeld-Mauschbach: Hier sind noch Höckerlinien des "Westwalls" erhalten.

Eine internationale Attraktion ist das Steinbildhauersymposion auf und am alten Baltersweiler Sportplatz. Hier ist der Ausgangspunkt zur berühmten Straße der Skulpturen, die zum Bostalsee führt.

Schmugglerpfad © Gemeinde Namborn
Schmugglerpfad © Gemeinde Namborn
Ein weiterer touristischer Anziehungspunkt von überregionaler Bedeutung ist der 12,8 km lange „Schmuggler-Pfad“, der als Premium-Wanderweg vom deutschen Wanderinstitut Marburg mit 53 Punkten bewertet wurde. Er beginnt am Schützenhaus des Schützenvereins „Hubertus“ in Hofeld – Mauschbach in der Furschweilerstraße. Für Wandergruppen bietet sich auch die Möglichkeit einer geführten Wanderung. Telefonische Anmeldung im Namborner Rathaus.

Sitz der Gemeindeverwaltung ist Hofeld-Mauschbach, wo eine ehemalige Schule in ein schmuckes Rathaus umgestaltet wurde. Die Entfernung von der Gemeindegrenze bis zu diesem zentralen Punkt beträgt höchstens fünf Kilometer.

Seite zurück Nach oben